Was geschah mit Mickey?

Ein der Tierquälerei angeklagter Rentner (71) vom Klingelholl hat Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichts Wuppertal eingelegt. Er wehrt sich gegen eine Geldstrafe von 3.200 Euro für das mutmaßlich tödliche Vernachlässigen seines kranken und fast 20 Jahre alten Hundes Micky vor zwei Jahren.

Der weiße Spitz wurde ihm weggenommen, nachdem ein Nachbar Anzeige erstattet hatte. Das Tier musste wenige Tage später eingeschläfert werden. Der Angeklagte hatte erklärt: "Orientierungslos ist Micky erst geworden, als er im Tierheim war. Ich habe gut für ihn gesorgt."

Als Nächstes muss sich das Landgericht mit dem Fall befassen.