Grünes Licht der Landesregierung Hafke: Schulsozialarbeit gesichert
Wuppertal/ Düsseldorf · Die Schulsozialarbeit in Wuppertal ist nach Angaben des FDP-Landtagsabgeordneten Marcel Hafke über das Jahr 2018 hinaus abgesichert. Eine entsprechende Zusage habe NRW-Sozialminister Laumann gegeben.
Dadurch könne Wuppertal "endlich verlässlich planen und entsprechend Stellen erhalten", so Hafke. "Die fachlich und gesellschaftlich immens wichtige Arbeit der Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter in Wuppertal kann so auch in Zukunft fortgesetzt werden. Damit können wir den Kindern und Jugendlichen die Stabilität geben, die sie brauchen."
Die FDP habe sich immer dafür eingesetzt. Die Schulsozialarbeit sei ein wichtiges Bindeglied zwischen Lehrern, Eltern sowie Kindern und Jugendlichen. "Herausforderungen, wie sich wandelnde Familienstrukturen, die Integration von Kindern aus Einwandererfamilien und die Inklusion von Kindern mit Behinderung, müssen von der Politik berücksichtigt werden. Es ist gut, dass die neue Landesregierung den Kommunen hier Planungssicherheit gibt", erklärt Hafke.
Die NRW-Koalition von FDP und CDU hat im Koalitionsvertrag verabredet, die Schulsozialarbeit zu stärken und weiterzuentwickeln. "Kontinuität ist für die Schulsozialarbeiter zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben als Ratgeber, Mentor, Streitschlichter, Berufsberater und Vertrauensperson der Schülerinnen und Schüler von großer Bedeutung." Die Schulsozialarbeit sei auch eine zentrales Instrument, um Leistungen des Bildungs- und Teilhabepaketes effektiv zu verteilen. "Die Fortführung der Schulsozialarbeit ist ein entscheidender Beitrag im Kampf gegen Kinderarmut. Wir wollen, dass Hilfestellungen wie die Lernförderung oder Angebote zur Unterstützung bei kulturellen und sportlichen Aktivitäten bei denjenigen ankommen, die auf sie angewiesen sind."