7. September, etwa 18 Uhr: Ein Lkw kommt vom Döppersberg über die Dessauerstraße zur Kreuzung Adersstraße. so weit, so gut, denn das darf er.

Aber an dieser Kreuzung ist Schluss, denn geradeaus durch die Vereinstraße darf er nicht. Links runter durch die Adersstraße zur Ronsdorfer Straße darf er nicht. Der einzige Weg, den er laut der unsäglichen Beschilderung an dieser Kreuzung nehmen dürfte, nämlich rechts durch die Adersstraße zur Distelbeck, ist für ein Fahrzeug dieser Größe zu eng, obwohl an dieser Stelle keinerlei Hinweis diesbezüglich beschildert ist. Was tun? Auf der Kreuzung versuchen zu wenden, was aber durch den mittlerweile aufgelaufenen Verkehr zur Sisyphus-Aufgabe wird und ohne Einweiser kaum zu bewältigen ist. Ende vom Lied ist, dass die Maßnahmen zur angeblichen Verkehrsberuhigung in diesem Bereich dazu führen, dass an dieser Kreuzung mehrmals täglich nichts mehr geht. Busse aus beiden Richtungen stehen im Stau, Feuerwehr und Rettungswagen verlieren wertvolle Zeit.

Lösung des Problems? Sehr einfach und kostengünstig machbar: Schnellstmöglich die Wiederherstellung des Zustandes vor der Sperrung der B7 und des Döppersberges! Zusätzlich Sperrung für den Lkw-Verkehr mit mehr als 7,5 Tonnen ab Adersstraße beziehungsweise Döppersberg.

Jürgen Lerbs, Anwohner und Busfahrer