Der 20. Ronsdorfer Liefersack ist bunter als je zuvor
Am Freitagabend (12. Juni 2015) bricht wieder die Zeit zur Freundschaftspflege an! Der Ronsdorfer Heimat- und Bürgerverein richtet um 18 Uhr auf dem Bandwirkerplatz den "Langen Tisch" zum Auftakt des 20. Ronsdorfer Liefersacks aus und viele Gruppen, Vereine und Gemeinde haben Tische reserviert.
Ab 19 Uhr spielt die Live-Cover-Rockband "RIFF".
Ein mit großen und spannenden Angeboten gespicktes Programm prägt den Liefersack-Samstag (13. Juni 2015). Bevor Oberbürgermeister Peter Jung um 11 Uhr das Fest offiziell eröffnet, spielt ab 10.15 Uhr die "Wupper-District-Pipe-Band". Die Langerfelder Garnbleicher des benachbarten Bürgervereins zeigen ab 11.15 Uhr ihr Traditionsgewerbe, obwohl im westfälischen Langerfeld nur heimlich gebleicht wurde. Das Monopol besaßen die Barmer und Elberfelder durch die "Garnnahrung" von 1527. Ab 12.30 Uhr singt der Schulchor der Erich-Fried-Gesamtschule, der Chor der Grundschule Kratzkopf schließt sich um 13 Uhr an. Ausschnitte ihres Könnens zeigen die sportlich sehr erfolgreichen Ronsdorfer Roller Dancer (RRD) ab 13.30 und 15.45 Uhr.
Der Ronsdorfer Posaunenchor musiziert ab 14 Uhr. Die German Zhen Chung Kung Fu Association vom Graben gastiert um 15 Uhr auf dem Bandwirkerplatz. Um 16 Uhr beginnt die Gewinnziehung der großen Tombolapreise. Kevin Maus hofft ab 16.30 Uhr auf viele Kinder für sein Kinder-Improvisationstheater (KIT). Für Stimmung unter den Erwachsenen sorgen ab 17 Uhr die "JOWIS" in Persona von Jochen Schmidt und Willi Kaufmann. Anja Owens lässt ab 19.30 Uhr Hits von Helene Fischer bis Andrea Berg erklingen, bevor Maurice Dalessio ab 20.45 Uhr mit Partyhits "Die Fetenkracher" die Stimmung anheizt. Mike Bauhaus baut um 21.20 Uhr darauf auf.
Rund um den Bandwirkerplatz gibt es kulinarische Köstlichkeiten und Angebote. Das DRK serviert Erbsensuppe, die DT Reibekuchen, der VdK Kaffee und Kuchen, die Naturfreunde Waffeln und Kaffee, der Förderverein Bandwirkerbad Sekt und Wein, die Ronsdorfer Feuerwehr grillt Würstchen. Die JVA ist wieder mit Räuberfleisch von der Partie. Die Heidter Feuerwehr bringt einen Bierwagen mit, Freitag auch die IG W.i.R., Samstag sorgt der TSV für den Gerstensaft. Der Reservistenverband ist mit Schießstand und Laserbiathlon dabei, der BTV Graben mit einer Kegelbahn für Kinder. Die AWG stellt eine Hüpfburg auf, die Stadtsparkasse ein Kinderkarussell.
Das Jugendzentrum ermöglicht Kinderbasteln und die OT St. Joseph mobile Holzarbeiten. Die reformierte Gemeinde ist für XXL-Spiele zuständig. Zuckerwatte und Malmaschine kommen von der evangelischen Kirchengemeinde, Popkorn und Eis von Familie Heider. Der TC Blau-Weiß bietet Kleinfeld-Softball-Tennis an, der Ronsdorfer Schachverein Gartenschach. Spinning-Marathon hat die Initiative "Sportler helfen" angekündigt. Die IG Modellbahn Ronsdorf informiert über eigene Aktivitäten, ebenso der Ronsdorfer Heimat- und Bürgerverein. Die Treckerfreunde bringen vier Traktoren aus Remscheid mit.
Am Sonntag (14. Juni 2015) wird wieder die Umwelt in den Mittelpunkt gerückt. Zum Start gibt es von 11 bis 14 Uhr einen Jazzfrühschoppen mit der Jazzband "Jazzart". Von 14.30 bis 17 Uhr spielt die Live-Cover-Rockband "The Jung Ones". Am Umwelttag präsentieren sich die JuniorUni mit Mitmachaktionen, Energieagentur NRW, die WSW mit dem Umweltmobil und Umweltberatung, Elektroautos aus der Villa Media, Autozulieferer Delphi, Christiane Windgassen zum Thema Wärmedämmung, Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft, Ronsdorfer Verschönerungsverein, Erich-Fried-Gesamtschule mit Modellhaus und Testkisten für Peltonturbinenräder, Aktionskreis Eine Welt zum Fairen Handel, Bäckerei Fischer mit einem mobilen Backofen, Treckerfreunde Remscheid, Barmer DiMa mit einem Stickautomaten, Cocktail-Taxi und Honig aus dem Hause Schumacher. Das evangelische Gustav-Adolf-Werk verkauft Marmeladen.
Der 20. Ronsdorfer Liefersack dient nicht nur dem Vergnügen der Gäste, sondern erfüllt auch eine soziale Aufgabe. Der Erlös, in den letzten Jahren durchschnittlich über 10.000 Euro, fließt an Träger sozialer Aufgaben und verbessert so das soziale Klima im Stadtteil.