Fußball-Regionalliga WSV: Topal zurück, Duschke geht
Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat erneut Offensivspieler Enes Topal verpflichtet. Der 22-Jährige, der im Sommer 2017 zu Rot-Weiß Oberhausen gewechselt war, unterschrieb einen bis Sommer 2018 gültigen Vertrag.
Der gebürtige Wuppertaler erhält die Rückennummer 20.
Topal hatte zunächst in der Jugend beim SC Velbert bespielt und war 2011 in der B-Jugend zum WSV gewechselt. Im Sommer 2014 schloss er sich Borussia Mönchengladbach II an, kehrte aber im August 2015 ins Bergische zurück. Mit dem WSV schaffte er 2016 den Aufstieg aus der Oberliga in die Regionalliga. Ein Jahr später nahm er das Angebot von RWO an.
Fußballvorstand Manuel Bölstler: "Enes kennt unser Spiel, er war ja nur ein halbes Jahr weg. Er bringt eine unglaubliche Schnelligkeit mit, was unserem Spiel gut tun kann. Wir hoffen, dass Enes die PS in seiner Geburtsstadt und seinem gewohnten Umfeld wieder auf die Straße bringen kann und uns so innerhalb eines leistungsbezogenen Vertrags offensiv noch mal eine Option mehr anbietet. Wir freuen uns, Enes als Jungen aus der Stadt wieder bei uns zu haben und ihm eine Chance zu geben, sich wieder zu empfehlen."
Enes Topal: "Ich habe mich beim WSV immer wohl gefühlt. Die Fans sind geil, das ist natürlich auch immer ein Argument zum Verein kommen. Die Bedingungen und Infrastruktur sind super und ich kenne alles hier. Die Gespräche mit Manuel Bölstler und dem Trainer waren sehr vertraut und das gibt mir ein gutes Gefühl. In meinem Herzen ist immer ein Stück WSV!"
Tristan Duschke geht unterdessen mit sofortiger Wirkung zum Ligakonkurrenten SC Wiedenbrück. "Dem Wechsel des Innenverteidigers wurde auf Wunsch des Spielers entsprochen. Über die Transfermodalitäten haben alle Parteien Stillschweigen vereinbart", teilte der WSV am Freitagabend (26. Januar 2018) mit.
Duschke war in den vergangenen anderthalb Jahren Stammspieler. Allerdings hatte er nun mit Neuzugang Tjorben Uphoff Konkurrenz auf der Innenverteidiger-Position bekommen. In Wiedenbrück trifft er mit Trainer Björn Mehnert auf einen ehemaligen Akteur des WSV. Wiedenbrück, das derzeit auf Rang drei der Tabelle liegt, tritt am 28. April zum Rückspiel im Stadion am Zoo an. Das Hinspiel hatte der WSV mit 0:2 verloren.