Rollhockey-Europapokal: 3:19 bei Benfica Lissabon RSC verliert erneut hoch
Wuppertal / Lissabon · Der deutsche Rollhockey-Pokalsieger RSC Cronenberg hatte nach dem klaren Hinspielresultat (5:17) gegen Titelverteidiger Sporting Lissabon im CERS-Cup einen schweren Gang zu absolvieren. Die Portugiesen kannten vor ihrem Heimpublikum keine Gnade und schossen erneut einen Kantersieg heraus - 19:3 (7:1).
Für die Junglöwen im Team von Marc Berenbeck war es aber dennoch eine gute Gelegenheit, Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln. Sechs Minuten lang hielten RSC-Schlussmann Eric Soriano und seine Vordermänner dem Lissaboner Angriffswirbel stand. Dann aber ging es Schlag auf Schlag, vor allem Daniel Oliveira war nicht zu bremsen und markierte zwischen der 5. und 13. Minute gleich vier Treffer. Tiago Santos (6.) sowie Claudio Filho (8.) machten früh das halbe Dutzend voll.
Kurz vor dem Seitenwechsel mussten die Cronenberger noch das siebte Tor durch Andre Centeno hinnehmen (22.), ehe Jan Vester mit dem 1:7 auch auf deutscher Seite für einige Glücksmomente sorgte.
Nach dem Seitenwechsel schien Sporting noch einen Gang zuzulegen, kam nach nur 50 Sekunden schon zum nächsten Erfolg durch Daniel Oliveira. Und in diesem Stil ging es munter fort, kaum eine Minute verstrich, ohne dass sich das Ergebnis veränderte. Und auch wenn es vorwiegend hinter Eric Soriano, der trotz der hohen Anzahl an Gegentore eine gute Leistung bot, einschlug, auch Cronenberg suchte weiterhin seine Möglichkeiten und durfte durch Kay Hövelmann (16./2:9) und Aaron Börkei (36./3:13) noch zweimal jubeln.